- 2 Modellvarianten (4.000-er und 8.000-er Serie) mit einer Leistung von 178 – 384 PS decken den Bedarf für jeden Kunden optimal ab. Der 6-Zylinder-Sisu Motor mit 6,6 L bzw. 8,4 L Hubraum bringt es dabei auf ein Drehmoment von bis zu 1.450 Nm bei gerade einmal 1.500 U/min.
- Die große Hydraulikpumpe gewährleistet eine max. Durchflussmenge von bis zu 195 l/min und stellt zusammen mit dem Heckhubwerk mit einer Hubkraft von bis zu 10.000 kg alle anderen Traktoren der Leistungsklasse in den Schatten.
- Das Getriebe kennt man aus Fendt-Traktoren: es besitzt 2 Fahrbereiche (0-25 km/h und >25 km/h), sowie einen manuellen Bereich für Zapfwellenarbeiten. Es ist extrem robust und erlaubt die optimale Nutzung von Leistung und Drehmoment.
- Der Fastrac erhielt seinen Namen aufgrund der hohen Arbeitsgeschwindigkeit. Ab Werk kommt der Schepper auf 60 km/h, ist aber auf 70 km/h aufrüstbar. Damit ist er auch für Autobahnfahrten berechtigtund zeigt sich als perfekte Zugmaschine für Transportarbeiten und flache Bodenarbeiten mit hohen Geschwindigkeiten. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf dem Traktorenmarkt!
- Neben der hohen Geschwindigkeit, ist der Fastrac aber auch besonders sicher. Scheibenbremsen wie beim LKW an Vorder- und Hinterachse sorgen für maximale Bremskraft bei geringem Verschleiß. Es erfolgt eine gleichmäßige Bremskraftverteilung auf beide Achsen, die ein Ausbrechen bei einer Gefahrenbremsung verhindert. Das Austauschintervall der Bremsscheiben liegt durchschnittlich übrigens bei 10.000 Stunden.
- Ein weiterer Pluspunkt gegenüber herkömmlichen Traktoren ist das Anti-Blockier-System, welches serienmäßig im Fastrac verbaut ist. Es hält den Fastrac sicher auf der Straße, verkürzt den Bremsweg und rettet im schlimmsten Fall Leben! Mittlerweile haben viele moderne Schlepper dieses System eingebaut, der Fastrac gilt hier als Vorreiter.
- Was auf den ersten Blick auffällt: vier gleichgroße Räder. Das hat sonst keiner! Das Gewicht des Fastracs ist perfekt zu je 50% auf beide Achsen verteilt und sorgt für maximale Kraftübertragung. Die Zugkraft ist dabei aber keineswegs eingeschränkt: auch bei hoher Anhängelast, „hebt“ der Fastrac vorn nicht ab. Die 8000-er Serie verfügt über größere Hinterräder und eine verstärkte Hinterachse, um die fast 400 PS noch besser auf den Boden zu übertragen.
- Das hydraulisch gefederte Fahrgestell ist eins der Highlights und sorgt für maximalen Fahrkomfort. Die Niveauregelung hält die Kabine jederzeit in der Waage und das Fahrgestell richtet sich nach der optimalen Fahrhöhe (abhängig von der Last) aus. Stickstoffblasen an beiden Achsen sorgen zudem für eine bestmögliche Federung. Doch nicht nur der Komfort steht hier im Fokus: selbst bei hohen Hublasten behält der Fastrac an jedem Reifen eine maximale Haftung am Boden. So wird Schlupf vermieden und es erfolgt eine gleichmäßige Druckverteilung auf beide Achsen.
- Im Gegensatz zu herkömmlichen Traktoren, ist die Kabine beim Fastrac nicht über der Hinterachse, sondern mittig angeordnet. Die Kabinenfederung ist daher deutlich effektiver als bei der Position über der Hinterachse. Zudem bietet die Fastrac-Kabine eine gute Sicht in alle Richtungen, optional kann auch eine Rückfahrkamera nachgerüstet werden. Ein weiteres Highlight sind die schräg angeordneten Scheiben, damit der Gegenverkehr nicht blenden kann.
- Die 3 Lenkarten ermöglichen eine optimale Anpassung an das Terrain (Vorderachslenkung, Hundegang, Vierradlenkung). Der Wendekreis verringert sich daher extrem. Aber nicht nur in Puncto Lenkung ist der Fastrac extrem vielseitig: eine Frontzapfwelle oder eine Kommunalplatte ist einfach ab Werk bestellbar, ein Frontlader kann ebenfalls problemlos nachgerüstet werden.
Nicht nur auf der Straße macht der Fastrac eine gute Figur, sondern auch auf dem Acker. Deshalb trägt er zurecht den Titel „vielseitigster Traktor der Welt“.
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